Der erste Ramadan nach acht Jahren im Ausland: Eine Reflexion
Dieser Ramadan hat für mich eine tiefgehende Bedeutung. Nach acht Jahren des Fastens im Ausland erlebe ich nun wieder die spirituelle Atmosphäre meiner Heimat. Die Unterschiede sind deutlich spürbar, insbesondere in der Tradition des Tarawih-Gebets.
In Malaysia umfasst das Tarawih-Gebet 20 Rak‘ah, gefolgt von 3 Rak‘ah Witr, ohne Predigt und mit einer Dauer von etwa 1 Stunde und 30 Minuten nach dem Ischa-Gebet. Hier hingegen besteht das Tarawih-Gebet meist aus 8 Rak‘ah, ergänzt durch 3 Rak‘ah Witr, wobei es von religiösen Predigten begleitet wird. Dennoch beträgt die Gesamtdauer in etwa dasselbe.
Ein besonders bemerkenswerter Unterschied liegt in der Gestaltung der Predigten. In Malaysia sind religiöse Ansprachen stärker strukturiert, wie beispielsweise die Freitagspredigt (Khutbah Jumaat), deren Themen von der Abteilung für Islamische Angelegenheiten (JAIS) vorgegeben werden. Hier hingegen sind die Predigten vielfältiger und finden sowohl während der Freitagspredigt als auch nach dem Tarawih-Gebet statt. Die Themen variieren je nach Zulassung und Fachkenntnis des jeweiligen Predigers.
Ich bin dankbar, beide Erfahrungen gemacht zu haben. Jeder Ort hat seine eigenen Besonderheiten, doch das übergeordnete Ziel bleibt unverändert: die Nähe zu Allah zu suchen und das spirituelle Verständnis zu vertiefen.
Möge dieser Ramadan für uns alle eine Zeit der Reflexion und der persönlichen Weiterentwicklung sein.
In Malaysia umfasst das Tarawih-Gebet 20 Rak‘ah, gefolgt von 3 Rak‘ah Witr, ohne Predigt und mit einer Dauer von etwa 1 Stunde und 30 Minuten nach dem Ischa-Gebet. Hier hingegen besteht das Tarawih-Gebet meist aus 8 Rak‘ah, ergänzt durch 3 Rak‘ah Witr, wobei es von religiösen Predigten begleitet wird. Dennoch beträgt die Gesamtdauer in etwa dasselbe.
Ein besonders bemerkenswerter Unterschied liegt in der Gestaltung der Predigten. In Malaysia sind religiöse Ansprachen stärker strukturiert, wie beispielsweise die Freitagspredigt (Khutbah Jumaat), deren Themen von der Abteilung für Islamische Angelegenheiten (JAIS) vorgegeben werden. Hier hingegen sind die Predigten vielfältiger und finden sowohl während der Freitagspredigt als auch nach dem Tarawih-Gebet statt. Die Themen variieren je nach Zulassung und Fachkenntnis des jeweiligen Predigers.
Ich bin dankbar, beide Erfahrungen gemacht zu haben. Jeder Ort hat seine eigenen Besonderheiten, doch das übergeordnete Ziel bleibt unverändert: die Nähe zu Allah zu suchen und das spirituelle Verständnis zu vertiefen.
Möge dieser Ramadan für uns alle eine Zeit der Reflexion und der persönlichen Weiterentwicklung sein.
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