Die Amtseinführung von Donald Trump

Heute wurde ein neues Kapitel der Geschichte geschrieben, als Donald Trump offiziell als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde. In seiner Antrittsrede zogen zwei Punkte meine Aufmerksamkeit auf sich.

Erstens äußerte Trump offen seine Absicht, den Panamakanal "zurückzuholen". Mit der strategischen Begründung, den Einfluss Chinas einzudämmen, belebt Trump eine alte amerikanische Agenda wieder, um die Kontrolle über den Kanal zurückzugewinnen, den die USA einst verwalteten, bevor sie ihn 1999 an Panama übergaben.

Zweitens Trumps großer Ehrgeiz, den Planeten Mars zu "kolonisieren". Er strebt danach, der erste Staatsführer zu sein, der Menschen dorthin schickt, und bringt den Geist des Manifest Destiny ins Weltall, um das US-Territorium nicht nur auf der Erde, sondern auch in der Galaxie zu erweitern.

Diese Schritte spiegeln jedoch die Unsicherheit einer Großmacht wider, die sich im Niedergang befindet. Wie bei anderen Imperien in der Geschichte ist Aggressivität oft ein Zeichen des Verfalls und nicht des Aufstiegs.

Ist dies der Beginn einer neuen Ära oder nur ein letzter Versuch, die Dominanz aufrechtzuerhalten?